Dienstag, 24. März 2009

Sprechend nach Þórsmörk und Fimmvörðuháls

In Island soll man sich gut auf Englisch verständigen können, wie in den meisten skandinavischen Ländern. Englisch hört aber spätestens bei den Ortsnamen auf. Reykjavik geht ja noch. Aber was wird, wenn ich auf dem Trekk fragen will, wie weit es noch nach Þórsmörk und Fimmvörðuháls ist, da könnte man schon ins Stammeln geraten. O.k., bis August hab ich ja noch ein wenig Zeit zu üben.

Wikipedia schreibt dazu: "Das isländische Alphabet (erste Tabelle) umfasst 32 Buchstaben, die größtenteils den lateinischen entsprechen. Alle Vokale (einschließlich Y) gibt es in einer zweiten Form mit Akzent (gespannte Aussprache). Die Buchstaben C, W, Q und Z kommen in isländischen Wörtern nicht vor. Im Fall des Buchstaben Z ist dies Folge einer nur teils befolgten Rechtschreibreform im 20. Jahrhundert. Zusätzlich zu den lateinischen gibt es die Buchstaben Ð/ð (stimmhaft, wie „weiches” englisches th, wie z. B. in englisch „this” — aber mit heruntergebogener Zungenspitze, desgleichen der folgende), Þ/þ (dieser stammt aus dem Runen-Alphabet und wird stimmlos wie ein „hartes” englisches th ausgesprochen wie in „thing”), Æ/æ (wie deutsches ei) und Ö/ö (wie deutsches Ö). Zu beachten ist, dass die Buchstaben þ, æ und ö erst am Ende des Alphabets nach dem ý eingereiht sind.

A / a | Á / á | B / b | D / d | Ð / ð | E / e | É / é | F / f
G / g | H / h | I / i | Í / í | J / j | K / k | L / l | M / m
N / n | O / o | Ó / ó | P / p | R / r | S / s | T / t | U / u
Ú / ú | V / v | X / x | Y / y | Ý / ý | Þ / þ | Æ / æ | Ö / ö"

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