vor 17 Jahren
Samstag, 29. August 2009
Mini-Geysir auf dem Laugavegur
Höhepunkt auf der ersten Etappe des Laugavegur zwischen Landmannalaugar und Hrafntinnusker: ein kleiner Geysir und noch kleinere Mini Geysire.
Mittwoch, 26. August 2009
Island-Fazit: Atemberaubende Landschaft, volle Hütten
Das einzige Manko einer Tour auf dem Laugavegur sind die im Juli und August hoffnungslos überfüllten Hütten. Das einzig wahre ist dann ein Zelt, auch im Regen. Die Hütten müssen unbedingt vorher reserviert werden. Außerdem sind sie nicht vergleichbar mit denen anderer skandinavischer Länder, wie Schweden oder Norwegen. Überwiegend schläft man auf Matrazenlagern, Platz für den Rucksack gibt es selten, die Sauberkeit lässt nicht selten zu wünschen übrig und der Zustand und die Kapazität der Küchen ist teilweise atemberaubend. Wer einen ruhigen entspannten Hüttenabend braucht, sollte lieber woanders wandern, auch wegen der vielen organisierten Gruppen, die sich das Gepäck und den Proviant per Jeep transportieren lassen.
Bis zu genauen Etappen- und Hüttenbeschreibungen können hier schon ein paar Bilder unserer Tour angesehen werden. mehr...
Donnerstag, 20. August 2009
Gullfoss, Geysir und Þingvellir

Toll war Þingvellir, wo 930 n.Chr. das erste isländische Parlament auf der Nahtstelle der beiden tektonischen Erdplatten Nordamerikas und Eurasiens tagte.
Während ich im Reykjavíker Szenelokal "Salon" über den dortigen Hotspot den Blog schreibe, hat Peter den isländischen Schriftsteller Einar Karason getroffen, sein persönliches Highlight des Tages.
Nacher geht unser Flieger, und um 6.05 Uhr am Freitagmorgen hat uns Deutschland wieder. Schade - es war schön hier.
Mittwoch, 19. August 2009
Das bunte Leben von Reykjavík

Dienstag, 18. August 2009
Letzter Tag am Berg
In Þórsmörk mussten wir unsere Streckenpläne ändern. Der Weg über den Fimmvörðuháls-Pass schien uns doch zu gefährlich. Ich habe Höhenangst, Peter fehlt die nötige Trittsicherheit, und außerdem sind die Wetterprognosen schlecht.
So sind wir dann mit dem Bus zu unserem Zielort Skógar gefahren. Das ursprünglich als letzte Etappe geplante Teilstück sind wir heute anders herum gegangen. Toll war´s, 20 Wasserfälle habe ich bis zu dem Punkt gezählt, bis zu dem wir gegangen sind. Der schönste Wasserfall ist ganz unten in Skógar, er stürzt 62 Meter in die Tiefe. (Foto)
So sind wir dann mit dem Bus zu unserem Zielort Skógar gefahren. Das ursprünglich als letzte Etappe geplante Teilstück sind wir heute anders herum gegangen. Toll war´s, 20 Wasserfälle habe ich bis zu dem Punkt gezählt, bis zu dem wir gegangen sind. Der schönste Wasserfall ist ganz unten in Skógar, er stürzt 62 Meter in die Tiefe. (Foto)
Morgen geht´s wieder nach Reykjavĺk.
Sonntag, 16. August 2009
Auf dem Laugavegur nach Þórsmörk
Dieser unaussprechliche Ort spricht sich mit englischem TH Thorsmörk aus. Fünf Tage haben Peter und ich von Landmannalaugar hierher gebraucht. Dazwischen lagen viele atemberaubende Ausblicke auf die Natur, volle Hütten, enge Betten, mehrere Watstellen, nette Bekanntschaften und vieles mehr. Jetzt sitzen wir auf dem Berg Valahnjúkur und genießen die Aussicht auf den Gletscher Eyafjalljökull. Bis bald.
Sonntag, 9. August 2009
Start in Landmannalaugar
Mittlerweile sind wir drei Tage auf Island, seit gestern am Ausgangspunkt unserer Wanderung, Landmannalaugar. Hier haben wir in heißen Bächen gebadet, in rauchende Schwefelbecken geguckt, zwei kurze Wanderungen unternommen... . Morgen geht´s auf den Treck, ohne Handyempfang und WLan. Dies ist also ein letzter Gruß an alle, die diesen Blog lesen. Bis bald.
Freitag, 7. August 2009
Reykjavik für Anfänger

Als erstes haben wir dann unser Busticket für Landmannalaugar gekauft (6.300 ISK). Der Busbahnhof liegt zehn Gehminuten vom Floki entfernt.
Von dort sind wir dann durch Wohnstraßen hindurch auf den Hügel gestiegen, auf dem die Stadt liegt. Bevorzugte Bauweise: Mehrfamilienhäuser in Waschbeton und Einfachverglasung.
Oben auf dem Hügel steht Halgrímskirkja, eine Kirche, die aussieht, wie eine Rakete kurz vor dem Start. Leider ist sie im Moment eingerüstet.
Vor der Kirche schaut der Entdecker Amerikas, Leifur Eríksson, den Hügel hinunter an den Hafen. Wir folgen seinem Blick und ziehen vorbei an vielen bunten, kleinen Lädchen.
Unten stößt die Straße auf den Laugavegur, Reykjavíks Einkaufs- und Partymeile. Im dortigen Outdoorladen gibt es die einzigen Gaskartuschen der Stadt, was uns wundert, bei den ganzen Wanderern, die die Stadt bevölkern.
Wir gehen weiter nach Westen und und stoßen dort auf die Aðalsstræti. Hier haben Siedler in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts die Stadt gegründet. Ein Haus aus dieser Zeit steht noch, und man kann sich auch heute noch gut das alte Reykjavík vorstellen.
Wenige hundert Meter nördlich den Hügel hinunter ist der Hafen mit einem großen Segler, vielen kleinen Fischerboten und einer Werft an Land.
An einer alten Fischhalle essen Peter und ich in einem wunderbaren Fischrestaurant Hummersuppe und Fischspieße (Bild oben).
Der Rest des Tages vergeht mit Erledigungen. Abends schlagen wir uns den Bauch bei einem Inder voll und trinken unseren letzten Wein im Floki. Außerdem muss der Rucksack noch gepackt werden, denn morgen geht´s früh raus. Um 8.30 Uhr geht der Bus nach Landmannalaugar.
Donnerstag, 6. August 2009
Waagerechter Regen
Das war ein isländischer Empfang. Während es über den Wolken vor Island noch gegen 23 Uhr hellichter Tag war, wurde es am Boden richtig dunkel. "Echter isländischer Regen", sagte uns der Busfahrer: Waagerecht in der Luft, Regenschirm unnütz?
Nach 40-minütiger Busfahrt, teils mit peitschendem Regen, war es dann in Reykjavík wieder trocken. Am Hotel haben wir nochmal eine halbe Stunde auf den Mann hinterm Tresen gewartet. Na ja und das Hotel selbst - sauber ist es.
Nach 40-minütiger Busfahrt, teils mit peitschendem Regen, war es dann in Reykjavík wieder trocken. Am Hotel haben wir nochmal eine halbe Stunde auf den Mann hinterm Tresen gewartet. Na ja und das Hotel selbst - sauber ist es.
Am Gate
Mittlerweile haben wir bereits die Sicherheitskontrolle am Düsseldorfer Flughafen hinter uns gelassen. Im Duty-Free-Shop ist dann noch eine Flasche Glenfiddich ins Handgepäck gekommen - für die Abende auf der Hütte. Bei einem Pils warten wir jetzt aufs Boarding. Um 22.55 Uhr Ortszeit werden wir in Kevlavik landen. 40 Minuten dauert dann noch die Fahrt mit dem Shuttlebus ins Hotel nach Reykjavík.
Stiefel sind geputzt
Die hattens auch nötig. Jetzt kann das Grönlandwachs noch schön bei Sonnenschein ins Leder einziehen, damit ich auf dem Laugavegur nicht gleich bei jeder kleinen Watstelle die Stiefel ausziehen muss.
Es kann losgehen
Der Rucksack ist gepackt. Habe eben noch den Online-CheckIn für den Flug gemacht und den iPod vollgepackt. Jetzt werden noch die Stiefel geputzt. Um 14 Uhr kommt Peter mit dem Zug und dann geht's heute Abend zum Airport.
Ich werde mal versuchen den Trekk von Island aus zu bloggen. Per Handy ist es mir zu teuer, aber immer wenn ein WLan da ist, werde ich Updates und Fotos auf diesen Blog schicken. Alternativ werde ich gleich rechts noch meinen TwitterFeed anzeigen.
Ich werde mal versuchen den Trekk von Island aus zu bloggen. Per Handy ist es mir zu teuer, aber immer wenn ein WLan da ist, werde ich Updates und Fotos auf diesen Blog schicken. Alternativ werde ich gleich rechts noch meinen TwitterFeed anzeigen.
Montag, 3. August 2009
Flugbus vorab buchen
Habe gerade noch entdeckt, dass es Sinn macht, den Flughafenbus zwischen Kevlavík und Reykjavík vorab per Internet zu buchen. Ging ratzfatz und der Flybus bringt einen auch in der Nacht bis zum Hotel.
Und doch: Alles passt rein!
Ich hab alles gegeben und jetzt passt doch alles in den kleinen Rucksack. Es scheint sogar hier und da noch etwas Luft im Innern zu geben. Insgesamt wiegt der Rucki jetzt fast 15 Kilogramm. Hinzu kommt noch ein Liter Wasser und die Kamera mit Gorillapod (Stativ). In Island müssen dann noch 200cl Whiskey, 1,5 Kilogramm Müsli und ein paar Snacks dazugeladen werden. Das müsste gehen :-)
In der gelben Tasche befindet sich übrigens die Zeltausrüstung, die vor dem Start der Wanderung im Busdepot eingelagert wird.
Sonntag, 2. August 2009
Besser den großen Rucksack
Jetzt habe ich alle Dinge zusammen. Nachdem heute morgen alles ausgebreitet vor meinem Ruckdack lag, habe ich einmal zum Test gepackt.
Ergebnis: Der Rucksack, der mich zweimal nach Korsika begleitet hat, wird wohl zu klein sein. Noch ist er nicht ganz voll, aber es ist auch noch nicht alles drin, vor allem das nicht, was in Island noch dazukommt: Baskartusche und Müsli.
Damit das tägliche Packen auf der Tour nicht zur logistischen Herausforderung wird, werde ich nun wohl den größeren, aber auch etwas schwereren Rucksack nehmen, mit dem ich in Lappland war. Derzeit bin ich aber auch noch bei etwa 12 Kilogramm.
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