
Die Karte ist auf der Basis einer Armeekarte entstanden und wurde 2004 neu gedruckt (!). Die andere Karte ist ebenfalls als Nachdruck erhältlich, aber mit Druckjahr 2000 deutlich älter. Außerdem hat sie den Pass über den Fimmvörðuháls nicht dabei. Meine Karte zeigt diesen Bereich auf der Rückseite sogar im Maßstab 1:50.000 und dazu noch viele Beschreibungen wichtiger Landschaftspunkte. Während die Beschreibung auch auf Deutsch zu lesen ist, ist das geographische Gitter der Karte für GPS-Wanderer schon etwas gewöhnungsbedürftig und nicht sehr genau.
Ursprünglich hatte ich vor, den Weg grob von der Karte aus ins GPS-Gerät einzulesen, aber mit einem geographischen Gitter!? Glücklicherweise habe ich die GPS-Tracks von Moritz Ringler (2006) gefunden, der den Weg allerdings genau entgegengesetzt gegangen ist. Mit meiner MapSource-Software konnte ich den Weg aber ganz leicht umdrehen. Jetzt kann ich den Track nicht nur hier im Web auf einer Google Map darstellen (unter Creative Commons Attribution ShareAlike 2.0), sondern auch ganz easy auf mein GPS übertragen. Danke auch an Moritz Ringler für die vielen POIs (Points of Interest).